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Der Kompetenzatlas ist ein gemeinsames Nachschlagewerk des Clusters Elektromobilität Süd-West und des Clusters Brennstoffzelle BW. Er bietet wertvolle Einblicke in die "geballte Kompetenz" beider Cluster-Initiativen und unterstützt bei der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern.
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Die Studie der Plattform H2BW analysiert, wie eine H2-Infrastruktur für schwere Nutzfahrzeuge im Fernverkehr aufgebaut werden kann. Wie kann der benötigte H2-Kraftstoff bereitgestellt werden? Welche H2-Krafstoffoptionen und Betankungsprozesse spielen künftig eine Rolle? Die Studie gibt einen Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand der hierfür notwendigen Kraftstofftechnologien, erforderlichen Hauptkomponenten der Tankstellen und beleuchtet zudem welche H2-Kraftstoffkosten mittelfristig zu erwarten sind.
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Die digitale Fitness deutscher Unternehmen in der Automobil- und Mobilitätsbranche variiert stark. Eine Studie der Landesagentur e-mobil BW zeigt die erheblichen Potenziale von Daten- und Plattformökonomien für alle Stakeholder der Branche - von Zulieferern über das Kfz-Gewerbe bis hin zu Verkehrsbetrieben und Mobilitätsdienstleistern. Die Studie wurde vom Center of Automotive Management verfasst.
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Spinning-LiDAR Systeme ermöglichen ein 360° horizontales Field of View (FoV) indem mehrere Emitter-Detektor-Paare übereinander in Form einer Säule angebracht und anschließend um die eigene Achse gedreht werden. Dabei tastet ein kollimierter Laserstrahl Punkt für Punkt die Umgebung im Time-of-Flight Verfahren ab, woraus ein 3D-Pixel-Netz erstellt wird.
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Optical Phased Array LiDAR Systeme sind mit Phased-Array-Radar Systemen vergleichbar und arbeiten mit optischen Phasenmodulatoren, die die Geschwindigkeit des Laserlichts steuern.
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Für das autonome Fahren kommen unterschiedliche Sensoren wie Radar, Kamera, LiDAR oder Ultraschall zum Einsatz. Erst die Kombination der Informationen aller Sensoren bietet die Grundlage für das autonome Fahren. Dieses Zusammenwirken der unterschiedlichen Sensoren wird als Sensorfusion bezeichnet. Sensorfusion umfasst aber nicht nur die Sensordaten, sondern auch die Integration von Daten aus der Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern (V2X) sowie von Navigations- bzw. Kartendaten. Bevor eine Fahränderung vorgenommen wird, wird auf Basis der fusionierten Daten geprüft, ob mehrere unabhängige Sensoren dieselbe Information liefern. Die redundante Wahrnehmung ist eine Anforderung der funktionalen Sicherheitsstufe ASIL D.
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Neben den OPA LiDAR Systemen sind LCM LiDAR Systeme die einzigen Scanning LiDAR Systeme ohne jegliche bewegliche Elemente. Sie setzten wie auch OPA auf die Phasenverschiebung. Die Erzeugung der Verschiebung unterscheidet sich allerdings: Es wird ein Metamaterial aus Flüssigkristallen (LCM, Liquid Crystal Metasurface) verwendet, welches aus einzelnen
adressierbaren Bereichen besteht (analog zu Pixeln in einem LCD-TV). Je nach Einstellung eines „Pixels“ (anlegen einer bestimmten Spannung am optischen Element) wird der eintreffende Laserstrahl aus einer Lichtquelle gegenüber anderen Pixeln verlangsamt. Dadurch entstehen Phasenverschiebungen, die durch Interferenz den Gesamtstrahl in die gewünschte Richtung lenken.
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Die von der Firma Cepton patentierte Micro-Motion-Technologie (MMT) nutzt wie andere Systeme die MEMS-Technologie, bewegt aber nicht Spiegel zur Strahllenkung, sondern die Emitter und Detektoren selbst. Im Detail werden sowohl Emitter als auch Detektor relativ zur optischen Einheit mit durch ein MEMS-System bewegt, um das Field of View (FoV) zu scannen. Mittels Time-of-Flight wird die Laufzeit des Laserstrahls und damit die Entfernung des Objekts bestimmt.
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Continous Wave (cw)-Systeme senden ein kontinuierliches Signal aus, welches die Szene kontinuierlich beleuchtet. Dadurch können sie mit geringerer Leistung betrieben werden als gepulste Systeme. Frequenzmodellierte cw-LiDAR-Systeme (FMCW) verändern die Laserfrequenz im Laufe der Zeit, während die Amplitude gleich bleibt. Der Strahl ist in zwei Hälften geteilt, wobei eine Hälfte des Strahls in die Umwelt gesandt wird und bei der Reflektion mit der anderen Hälfte wieder vereint wird. Da der Quellstrahl eine sich ständig ändernde Frequenz aufweist, führt die zwischen den Strahlen verschiedene Laufdistanz zu leicht unterschiedlichen Strahlfrequenzen. Dadurch entsteht ein Interferenzmuster dessen Frequenz der Umlaufzeit und damit der Umlaufdistanz proportional ist.
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MEMS-LiDAR nutzen Millimeter-kleine Spiegel auf Halbleiterbasis, um einen Laserstrahl in verschiedene Richtungen zu lenken. Das kleine Trägheitsmoment erlaubt eine sehr schnelle Bewegung des Spiegels worduch das gesamte Field of View gescannt wird.
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